Bayernliga Süd: TSV triumphiert
Sehr agil unterwegs: Mirko Puscher (im grünen Trikot). Bild: Klaus Jais |
8. August 2020 | von Klaus Jais
Rieser siegen 6:0 gegen Feuchtwangen
Beim ebenfalls abstiegsgefährdeten Landesligisten TuS Feuchtwangen gewann der TSV 1861 Nördlingen 6:0 (3:0). Schon in der gemeinsamen Landesligasaison 2015/16 waren die Mittelfranken ein dankbarer Gegner, denn seinerzeit siegten die Rieser 3:1 und 5:1. Feuchtwangen begann energisch und setzte die Gäste früh unter Druck. Die erste Chance hatten aber die Rieser, als sich Daniel Holzmann rechts durchsetzte, Simon Lösch im Zentrum aber zu spät kam. Kurz darauf schickte Manuel Meyer Julian Bosch Richtung gegnerisches Tor, doch der wurde im letzten Moment geblockt.
Das 1:0 durch Manu Meyer, als Alexander Schröter flankte und der Wemdinger den Ball über die Linie drückte (18.). Zehn Minuten später war Lösch zu uneigensinnig, spielte im Sechzehner nochmal quer auf Schröter, welcher am Außennetz scheiterte. Nach Spielzug über Bosch und Meyer das 2:0 per Kopf durch Simon Lösch (33.). Eine Minute vor Seitenwechsel drückte Schröter mit dem Knie eine scharfe Hereingabe von Holzmann über die Linie.
Bayernliga Süd: Unentschieden im ersten Testspiel
Kaum zu halten: Alexander Schröter brachte den TSV Nördlingen gegen den TSV Essingen mit 1:0 in Führung. Bild: Klaus Jais |
4. August 2020 | von Klaus Jais
Alexander Schröter ist Nördlingens Torschütze beim 1:1 gegen Essingen
Der württembergische Fußball-Verbandsligist TSV Essingen und der Bayernligist TSV Nördlingen haben sich in einem Test auf dem Sportplatz des SSV Aalen mit 1:1 getrennt.
Die Essinger waren zu Beginn der Partie spielbestimmend, die Nördlinger beschränkten sich auf Konter. Der Verbandsligist probierte es viel über die Außenbahnen, Tim-Ulrich Ruth zählte zu den auffälligsten Akteuren in dieser Phase. Chancen waren Mangelware im ersten Durchgang und so ging es folgerichtig torlos in die Kabinen.
Nach einem Fehlpass im Mittelfeld brachte einer dieser besagten Konter die Führung für die Gäste aus Bayern durch Alexander Schröter (53.). Die Essinger kamen aber noch prompt zurück. Einen langen Ball verarbeitete Johannes Eckl stark, drehte sich mit dem Ball um seinen Gegenspieler und wurde von diesem letztlich elfmeterreif gefoult. Den Strafstoß verwandelte Felix Nierichlo zum 1:1, was dann schon den Endstand bedeuten sollte (56.). Nördlingens Trainer Daniel Kerscher setzte insgesamt 20 Spieler ein.
Bayernliga Süd: Schröter sieht „maximale Wettbewerbsverzerrung“
Andreas Schröter |
18. Juli 2020 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen nimmt am Ligapokal teil, äußerst aber deutliche Kritik an den Verbandsentscheidungen.
Im Rahmen von zwei Sitzungen mit der Arbeitsgemeinschaft „Spielbetrieb Bayernliga Süd“, an denen Vertreter von insgesamt sechs Vereinen dieser Spielklasse teilgenommen haben, wurde die Einführung und Ausgestaltung eines Ligapokals erarbeitet. Der TSV Nördlingen hat gegenüber dem Bayerischen Fußballverband nun schriftlich erklärt, dass er am angebotenen Ligapokal teilnimmt. Gleichzeitig erklärte der TSV, dass er sich die Einteilung der Gruppen nach regionalen Gesichtspunkten wünsche und dass beim Re-Start mit den Spielen der Bayernliga Süd begonnen werden solle. Der TSV erklärte auch seine Zustimmung zur Erhöhung der Zahl der Auswechselungen auf fünf Spieler, befristet bis 30. Juni 2021 für alle Wettbewerbe der Herren.
Bayernliga Süd: Erster Test bereits am 25. Juli
17. Juli 2020 | von Klaus Jais
Das Vorbereitungsprogramm für die erste und zweite Mannschaft des TSV Nördlingen steht.
Während in Deutschlands drei höchsten Spielklassen der Ball längst wieder rollte und die Saison mit Geisterspielen zum Abschluss gebracht wurde, sind die Teams der Bayernliga noch zum Zuschauen verdammt. Wie für die übrigen Amateure soll es für sie Anfang September wieder losgehen, wenn die unterbrochene Spielzeit fortgesetzt wird. Für den TSV Nördlingen geht es dann weiter um den Klassenerhalt.
Bayernliga Süd: Neue Kompetenzen
Zwei, die sich auch weiterhin die Arbeit teilen: Der bisherige Bayernliga-Coach Andreas Schröter (links) wird TSV-Sportdirektor und U19-Trainer, Daniel Kerscher, bisher für die U23 verantwortlich, wird zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert. Bild: Klaus Jais |
15. Juli 2020 | von Klaus Jais
Aufgrund der Saisonverlängerung rückt Daniel Kerscher ab sofort zum Chefcoach des TSV Nördlingen auf. Andreas Schröter bleibt in neuer Funktion im Boot
Bereits Anfang Februar hatte die Fußballabteilung des TSV Nördlingen bekanntgegeben, dass der bisherige U23-Trainer Daniel Kerscher zur neuen Saison 2020/21 Trainer der ersten Mannschaft wird und der bisherige Cheftrainer Andreas Schröter die neu geschaffene Position eines Sportdirektors übernimmt. Da es nun aber keine neue Saison 2020/21 geben wird, sondern wegen der Corona-Pandemie die Saison 2019/20 im September fortgesetzt werden soll, standen die TSV-Verantwortlichen vor der Frage, ob Andreas Schröter die Saison zu Ende coacht oder ob Daniel Kerscher die Erste ab sofort übernimmt. Abteilungsleiter Andreas Langer klärt auf: „Daniel Kerscher wird ab sofort als Cheftrainer die erste Mannschaft übernehmen. Er besitzt mein volles Vertrauen, daher habe ich unsere Vereinbarung auf der Cheftrainerposition aufgrund der schwierigen Ausgangsposition der Bayernligamannschaft in meiner Funktion als Abteilungsleiter bis zum 30. Juni 2022 verlängert. So haben alle Seiten eine große Planungssicherheit, egal, wie die durch den BFV nicht abgebrochene Saison 19/20 enden wird.“
Bayernliga Süd: Ein Holländer für große und kleine Wehwehchen
Der Holländer Jan Beumer, engagierter und kompetenter Physiotherapeut bei den Fußballern des TSV Nördlingen. Bild: Klaus Jais |
7. April 2020 | von Klaus Jais
Bereits zum zweiten Mal engagiert sich Jan Beumer als Physiotherapeut für den Bayernligisten TSV Nördlingen. Die Corona-Pandemie ist auch für ihn das derzeit dominierende Thema
Bei den Fußballern des TSV Nördlingen ist der Physiotherapeut Jan Beumer ein wichtiger Teil der Mannschaft. Er sorgt dafür, dass es der Mannschaft an nichts fehlt und dass sich das Team auf den Fußball konzentrieren kann.
Er wird als gute Seele, aber auch als unverzichtbar bezeichnet. Er steht selbst nur ungern im Rampenlicht, will einfach nur seinen Job machen und so seiner Mannschaft helfen. Sein Name: Jan Beumer. Sein Verein: TSV Nördlingen. Sein Job: Physiotherapeut. Sein Antrieb: Spaß haben und die Mannschaft nach Kräften unterstützen. Vor der Saison 2018/2019 suchte der TSV Nördlingen einen neuen Betreuer, da der bisherige Helfer nicht mehr wollte oder konnte. Sofort war der Name Beumer im Gespräch, zumal er bereits von Juli 2011 bis Oktober 2014 als Physiotherapeut mitgewirkt hatte. „Nach über drei Jahren Pause war ich froh, wieder beim TSV Nördlingen zu sein“, meint Beumer, der sich durchaus noch einige Jahre diese Tätigkeit beim TSV vorstellen kann. „Mir macht der Job Spaß, aber manchmal bleibt mir nur noch, die Empfehlung für einen Arztbesuch auszusprechen“, sagt Beumer, der auch von Jugendspielern kontaktiert wird.
Bayernliga Süd: Verband und Vereine stecken im Dilemma
Andreas Langer, der Abteilungsleiter der Fußballer des TSV Nördlingen, hat beim Bayerischen Fußballverband beantragt, die Annullierung der laufenden Saison zu beschließen. Foto: Klaus Jais |
21. März 2020 | von Klaus Jais
Fußball Es gibt verschiedene Szenarien, wie die Saison fortgeführt oder beendet werden könnte
Ein seltsames Gefühl: Es ist Mitte März, schönes Wetter, doch der Ball ruht. Der Fußball-Betrieb steht komplett still. Und wie es weitergeht, ist völlig unklar. Außergewöhnlich sind die Umstände, zu ernst ist die Situation im Land und in der Welt, weshalb Vorhersagen schwierig bis unmöglich sind. Die Lage ändert sich, besser gesagt, verschlimmert sich fast stündlich. Niemand kann vor diesem Hintergrund vorhersagen, wann in dieser Saison wieder oder ob überhaupt noch einmal gespielt werden kann. Der Verband und die Vereine sind nicht zu beneiden. Sie stecken in einem Dilemma, können derzeit nur auf Sicht fahren, sollen aber langfristig geltende und nach Möglichkeit auch noch gerechte Lösungen für die Vereine präsentieren. Wie soll das gehen? Wie geht es nach der Unterbrechung wegen der Ausbreitung des Coronavirus mit der Fußball-Bayernliga und den nachgeordneten Ligen weiter? Selbst ein Saisonabbruch ist nicht ausgeschlossen.
Der TSV 1861 Nördlingen hat sich mit divers diskutierten Szenarien befasst. Im Ergebnis beantragt der TSV bereits heute, für all seine Mannschaften (Herren und Jugend) den jetzigen „Status Quo“ beizubehalten und damit das angedachte Szenario des DFB – die Annullierung der laufenden Saison – zu beschließen. Gründe sind insbesondere der Fairnessgrundsatz, die Chancengleichheit, die Klagefreiheit gegen den Verband, der mangelnde Fortschritt der Saison (Mitte der Saison), der Bestandsschutz, die Ligenaufstockungsmöglichkeit ohne Relegation und damit die geringste/n Belastung/Einschnitte für alle BFV-Vereine. Der TSV Nördlingen steht mit seiner Meinung nicht allein: Gleichlautende Meinungen sind aus unterschiedlichen aktuellen Tabellensituationen beispielhaft vom FC Deisenhofen oder dem SV Pullach (jeweils Bayernliga) aus der Presse zu entnehmen.
Bayernliga Süd: Vielversprechender Jahresauftakt
Jonas Halbmeyer (im grünen Trikot) muss sich gegen Robin Ungerath (links) und Bruno Ferreira Goncalves behaupten. Bild: Klaus Jais |
8. März 2020 | von Klaus Jais
Es war zwar jahresübergreifend das siebte Spiel in Folge ohne Sieg für den TSV Nördlingen, doch der Mannschaft des TSV war deutlich anzumerken, dass sie die zweite Saison in der Bayernliga noch lange nicht abgehakt hat.
Im ersten Spiel ohne den langjährigen Erfolgstrainer Leo Haas (zum SV Wacker Burghausen) musste sich der TSV 1880 Wasserburg mit einem 1:1 gegen Schlusslicht TSV 1861 Nördlingen begnügen, schaffte dadurch aber immerhin den Sprung auf Rang zwei. Alexander Schröter (14.) hatte die Rieser in Führung gebracht. Michael Barthuber (46.) glich aber unmittelbar nach der Pause aus und verhinderte damit beim Debüt des neuen Wasserburger Trainergespanns mit Michael Kokocinski und Niki Wiedmann eine drohende Niederlage. Schon das Hinspiel zwischen beiden Teams endete in Nördlingen 1:1.
Bayernliga Süd: Punktspiele beginnen mit einer hohen Hürde
Abwehrspieler Felix Käser, der hier von Co-Trainer Thomas Ranftl versorgt wird, fällt wegen einer Schambeinverletzung mindestens für vier Wochen aus. Bild: Klaus Jais |
7. März 2020 | von Klaus Jais
TSV Nördlingen heute zu Gast beim Tabellendritten Wasserburg
Gleich mit einem der schwerstmöglichen Spiele startet der TSV Nördlingen in das Punktspieljahr 2020: Am heutigen Samstag (Spielbeginn 18 Uhr) empfängt der Tabellendritte TSV 1880 Wasserburg die Rieser, die bei sieben Punkten Abstand auf den Relegationsplatz einen weiten und beschwerlichen Weg zum rechnerisch möglichen Klassenerhalt haben.
Bayernliga Süd: TSV 1880 Wasserburg - TSV Nördlingen
1:1 |
Samstag, 07.03.2020
18:00 Uhr
Sportplatz Landwehrstraße |
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Bayernliga Süd: Fünf Trainingseinheiten auf Kunstrasen
In Gersthofen absolvierten mehr als 30 Aktive des TSV Nördlingen ein intensives Trainingslager. Bild: Schröter |
21. Februarr 2020 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen bereitet sich in Gersthofen bei optimalen Bedingungen auf die Restrunde vor
Am vergangenen Wochenende waren die Fußballer des TSV Nördlingen ohne Testspieleinsatz, aber beileibe nicht untätig: Sie absolvierten in Gersthofen ein Trainingslager bei optimalen Bedingungen mit fünf hochintensiven Trainingseinheiten auf Kunstrasen. „Es war erneut eine personalstarke Beteiligung mit zielgerichteter Vermittlung taktischer und kraftausdauerfördernder Inhalte“, berichtet TSV-Cheftrainer Andreas Schröter vom Trainingslager.
Futsal: Kein Glück bei der Hallenfußball-Premiere
7. Januar 2020 | von Klaus Jais
Bei der erstmals ausgetragenen Meisterschaft des Kreises Donau scheiden beide Rieser Teams vorzeitig aus
Es war der Tag des Landkreises Dillingen. Den historischen, da erstmals überhaupt ausgespielten Titel des Futsalmeisters im Kreis Donau holte sich vor 590 Zuschauern in der Wertinger Stadthalle der Kreisklassist Türk Gücü Lauingen durch einen 4:1-Endspielsieg gegen den FC Gundelfingen. Da der FCG als Titelverteidiger für das Finalturnier am kommenden Samstag in Günzburg gesetzt war, profitierte wiederum der TSV Wertingen, denn der bekam trotz des Ausscheidens im Halbfinale noch die Chance, sich ebenfalls für Günzburg zu qualifizieren – und nutzte diese. Durch den 5:4-Erfolg im Sechsmeterschießen gegen die SpVgg Wiesenbach fährt der Bezirksligist als dritter Vertreter des Kreises Donau zur Endrunde.
Futsal: Achterfeld kämpft um den Titel des Fußballkreises
4. Januar 2020 | von Klaus Jais
Vereine aus drei Landkreisen sind bei der Premiere am Sonntag in Wertingen mit von der Partie
Bei der alljährlichen Tagung in Irsee wurden vor einem Jahr die Weichen für eine Reform der schwäbischen Hallenfutsalmeisterschaft gestellt. In allen drei schwäbischen Fußball-Kreisen wird der Meister ausgespielt. Die jeweiligen Kreis-Vizemeister sowie der schwäbische Titelträger (aktuell der FC Gundelfingen) und Vizemeister (aktuell der TSV Meitingen) komplettieren in der Hallenrunde 2019/2020 das Achterfeld. Günzburg bleibt weiterhin Austragungsstätte der schwäbischen Endrunde, dieses Jahr am Samstag, 11. Januar.
Hallenmasters: Exakt 50 Tore beim Finalturnier
Das Siegerteam des TSV Nördlingen in bester Laune mit dem überdimensionalen Wanderpokal. Foto: Szilvia Izsó |
31. Dezember 2019 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen gewinnt erstmals seit 2010 wieder die Hallenmasters im Landkreis Donau-Ries. Auch der Zweite Deiningen darf zur Endrunde des Fußballkreises Donau.
Bei der 34. Auflage der Futsal-Hallenmasters im Landkreis Donau-Ries holte sich erstmals seit 2010 und zum vierten Mal insgesamt der TSV Nördlingen den Titel und damit den Humanus-Wanderpokal, auf dem bisher nur der Name des SV Holzkirchen (Sieger 2018 und 2019) verewigt ist. Im Endspiel vor fast 600 Zuschauern in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle gewann der TSV Nördlingen gegen die SpVgg Deiningen mit 2:0. Beide Mannschaften sind damit am kommenden Sonntag in Wertingen bei den erstmals ausgetragenen Meisterschaften des Fußballkreises Donau spielberechtigt. Insgesamt fielen in 15 Spielen 50 Tore. 3,33 Tore bei einer Spielzeit von 15 Minuten sind zu wenig – oder, wie es ein Zuschauer formulierte: „Wenn du zur richtigen Zeit auf die Toilette gehst, dann versäumst du nichts“.
TSV Weihnachtsturnier: Über 80 Tore an Weihnachten
Ungeschlagener Turniersieg für den TSV 1861 Nördlingen I beim Weihnachtsturnier. Foto: TSV |
30. Dezember 2019 | von Andreas Schröter
Beim traditionellen Hallenfußballturnier des TSV 1861 Nördlingen mit Rundum-Bande fallen 83 Tore. Der Bayernligist gewinnt überlegen sein eigenes Turnier.
Die 250 Zuschauer bekamen am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle endlich mal wieder entgegen der Futsal-Spielweise abwechslungs- und torreichen Hallenfußball geboten. Durch den Modus Jeder gegen Jeden gab es interessante Landkreisduelle. Der Sportclub D.L.P. ließ mit einem 3:1-Auftaktsieg und einem Erfolg gegen den TSV Wemding aufhorchen, kam aber in den Duellen gegen Reimlingen (1:5) und Nördlingen I (1:3) etwas vom Weg ab. Der SV Megesheim zählte neben dem FC Maihingen zu den Überraschungen des Traditionsturniers. Siege über den Sportclub D.L.P., den FSV Reimlingen und den TSV Wemding brachten in der Abschlusstabelle den zweiten Platz ein.
Bayernliga Süd: Zum Saisonziel fehlen momentan elf Punkte
Ernste Minen der TSV-Trainer beim 1:1 in Pullach (von links): Andreas Schröter, Daniel Kerscher und Andreas Langer. Foto: Klaus Jais |
7. Dezember 2019 | von Klaus Jais
Die wichtigsten Fakten zur Hinrunde des TSV Nördlingen
Zur Erinnerung: In der letzten Saison der Fußball-Bayernliga Süd reichten Sonthofen 38 Punkte nicht zum Klassenerhalt. Damals war es eine 17er-Liga, in der laufenden Saison sind es 18 Mannschaften und der TSV Nördlingen ging mit 13 Zählern in die Winterpause. Es sind im Frühjahr noch zwölf Spiele zu absolvieren, es werden somit noch 36 Punkte vergeben. Doch nur die kühnsten Optimisten glauben noch an den Klassenerhalt. Vom angestrebten Saisonziel, fünf Mannschaften hinter sich zu lassen, sind die Rieser aktuell elf Punkte entfernt. In Summe erreichten die Schützlinge von Trainer Andreas Schröter zwei Siege, sieben Remis und 13 Niederlagen.
22 verschiedene Spieler setzte der TSV-Coach ein. Alle 22 Spiele bestritt nur Alexander Schröter, je einmal fehlten Nicolai Geiß und Michael Meir. In Minuten gerechnet stand Geiß am längsten auf dem Platz (1869 Minuten), gefolgt von Alexander Schröter (1849), Daniel Holzmann (1786) und Marco Haller (1710). Am häufigsten eingewechselt wurden Leon Dammer (achtmal) und Michael Meir (siebenmal). Am häufigsten ausgewechselt wurden Michael Meir (zehnmal) und Philipp Buser (achtmal).
Bayernliga Süd: Enttäuscht in die Winterpause
Zwei Tore geschossen und doch kein Grund zur Freude: Philipp Buser nach der letzten vergebenen Ausgleichschance, als er knapp an einer scharfen Hereingabe von Daniel Holzmann vorbei rutschte. Buser hat seit der Bekanntgabe seines Wechsels nach Saisonende zum SV Holzkirchen alle (drei) TSV-Tore erzielt. Foto: Robert Milde |
2. Dezember 2019 | von Klaus Jais
Sowohl für den TSV Nördlingen, als auch für den SV Kirchanschöring war die letzte Begegnung vor dem Winter extrem richtungsweisend.
Nach der 2:3 (0:0)-Heimniederlage der Rieser beträgt deren Abstand auf einen Relegationsplatz bereits sieben Punkte. Es war die dritte Heimniederlage in Folge und die anhaltende Erfolglosigkeit macht sich auch in den Zuschauerzahlen bemerkbar, denn nur noch rund 300 Zuschauer verloren sich im weiten Rund des Gerd-Müller-Stadions.
Gegenüber dem 1:1 in Pullach nahm Trainer Andreas Schröter eine Änderung vor: Für Simon Gruber stand Philipp Buser in der Startelf.