Landesliga Südwest: Ligeneinteilung der Saison 2021/2022 steht
5. Juni 2021 | von Klaus Jais
Die Ligeneinteilung der Saison 2021/2022 auf Verbandsebene steht fest. Der TSV Nördlingen trifft in der Landesliga Südwest auf viele alte Bekannte.
Der Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat die beiden Bayernligen Nord und Süd sowie die fünf Landesligen Nordwest, Nordost, Mitte, Südwest und Südost für die Saison 2021/2022 eingeteilt. Die 37 Bayernligisten gehen in einer 18er-Staffel sowie einer 19er-Liga an den Start. Die 92 Landesligisten wurden auf zwei 19er-Ligen und drei 18er-Staffeln verteilt.
Bayernliga Süd: Kein Auftritt wie ein Absteiger
26. Oktober 2020 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen landet den zweiten Sieg hintereinander und schiebt sich an die Teams auf den Relegationsplätzen heran. Dabei fallen die Tore für das Kerscher-Team zu idealen Zeitpunkten
Eine Woche nach dem 3:1-Sieg beim SSV Jahn Regensburg II setzte Fußball-Bayernligist TSV 1861 Nördlingen ein weiteres Ausrufezeichen im Rennen um den Klassenverbleib. Das Schlusslicht, das sich noch längst nicht aufgegeben hat, behielt im Duell mit dem direkten Konkurrenten TSV 1882 Landsberg mit 6:2 die Oberhand. Daniel Holzmann (4.), Nico Schmidt (12.) sowie die beiden Doppeltorschützen Simon Gruber (45.+1, Foulelfmeter/50.) und Alexander Schröter (46./90.) sicherten dem Team von Trainer Daniel Kerscher den nächsten Dreier und insgesamt den vierten Saisonsieg. Der Rückstand der Nördlinger zum ersten Relegationsplatz beträgt jetzt nur noch sechs Punkte.
Bayernliga Süd: Ersters Heimspiel in diesem Jahr
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Der Einsatz von Florian Wenninger (rechts) im ersten Heimspiel dieses Jahres ist fraglich. Links Gabriel Merane vom TSV Schwaben Augsburg. Michael Meir beobachtet den Zweikampf. Bild: Klaus Jais |
23. Oktober 2020 | von Klaus Jais
Nach dem überraschenden Erfolg in Regensburg will der TSV Nördlingen am Samstag gegen Landsberg nachlegen. Allerdings sind wichtige Akteure angeschlagen.
Als der Fußball-Bayernligist TSV 1861 Nördlingen am vergangenen Sonntag beim SSV Jahn Regensburg II antrat, da waren die Samstagsergebnisse natürlich bekannt und sie boten Diskussionsstoff. Schließlich hatten die in TSV-Reichweite liegenden Mannschaften allesamt gepunktet: Der TSV Landsberg gegen Ismaning 2:2, die SpVgg Hankofen-Hailing gewann beim TSV 1860 München II und die Sensation schlechthin war der 1:0-Sieg des SV Pullach beim FC Pipinsried, der zuvor 25 Spiele nicht mehr verloren hatte. Am Samstag (15.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) bestreiten die Rieser ihr erstes Heimspiel in diesem Jahr, Gegner ist der zehn Punkte besser platzierte TSV Landsberg, der das Hinspiel mit 3:1 gewann.
Die Corona-Infektionszahlen steigen und steigen
Mittlerweile haben auch bereits die ersten deutschen Fußball-Landesverbände wie Bremen und das Saarland Spielpausen beschlossen. Für den Bayerischen Fußball-Verband gibt es derzeit keinen Anlass, ähnliche Gedankenspiele in Betracht zu ziehen. Im Freistaat ist aber ohnehin – im Gegensatz zu fast allen anderen Landesverbänden – bereits in ein paar Wochen die Winterpause geplant.
Bayernliga Süd: TSV Nördlingen - TSV Landsberg
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6:2 |
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Samstag, 24.10.2020
15:30 Uhr
Rieser Sportpark |
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Bayernliga Süd: Ein Erfolg, der Flügel verleihen könnte
19. Oktober 2020 | von Andreas Schröter
Der TSV Nördlingen setzt sich überraschend in Regensburg durch und gibt im Abstiegskampf ein vernehmbares Lebenszeichen von sich. „Ein toller Sieg auch für die Moral“, glaubt der Trainer.
Die Bayernliga-Fußballer des TSV Nördlingen haben beim SSV Jahn Regensburg II ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf gezeigt. Sie gewannen gestern in der Oberpfalz etwas überraschend, aber hochverdient.
Nach anfänglichem Abtasten, bei dem das Heimteam mehr Spielanteile hatte, nahm die Partie mit dem Führungstreffer von Alex Schröter so richtig Fahrt auf. Patrick Michel zog eine Flanke in den Rücken der Abwehr und Alexander Schröter nutzte die mangelnde Absprache in der Heimdeckung per Kopfball technisch sauber aus – 0:1 (8. Min.). Nur eine Zeigerumdrehung später lief Regensburgs Goalgetter Stowasser alleine auf Daniel Martin zu, doch der Stürmer überlegte zu lange und visierte nur das Außennetz an (9.).
Bayernliga Süd: Negativtrend beenden
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Der Utzmemminger Nicolai Geiß (links) hat mit muskulären Problemen zu kämpfen. Rechts Tim Uhde, der Kapitän des TSV Schwabmünchen. Bild: Klaus Jais |
17. Oktober 2020 | von Klaus Jais
Nachdem das vergangene Wochenende für die 1. BFV-Pokalhauptrunde reserviert war, nimmt die Fußball-Bayernliga Süd am kommenden Wochenende wieder Fahrt auf. Es steht der komplette 26. Spieltag auf dem Programm. Das letzte der neun Spiele bestreitet der TSV Nördlingen, denn das Spiel beim SSV Jahn Regensburg II (U21) wird erst am Sonntag um 16 Uhr im Sportpark am Kaulbachweg angepfiffen.
Nach acht sieglosen Ligaspielen in Serie will der TSV dem Negativtrend ein Ende setzen. Doch wie? Das am vergangenen Sonntag mit 3:6 verlorene Testspiel gegen den TSV Schwabmünchen war nicht geeignet Selbstvertrauen zu tanken. Trainer Daniel Kerscher dazu: „Die erste Halbzeit war okay, wenn auch schon von beiden Mannschaften sehr unkonzentriert. Mit der zweiten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden, da wir viel zu große Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen hatten und dadurch auch wenig Möglichkeiten gegen einen spielstarken Gegner in die Zweikämpfe zu kommen. Daran haben wir in dieser Trainingswoche gearbeitet.“
Bayernliga Süd: SSV Jahn Regensburg II - TSV Nördlingen
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1:3 |
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Sonntag, 18.10.2020
16:00 Uhr
Sportpark am Kaulbachweg |
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FS: TSV Nördlingen - TSV Schwabmünchen
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3:6 |
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Sonntag, 11.10.2020
14:00 Uhr
Rieser Sportpark |
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Bayernliga Süd: TSV Schwaben Augsburg - TSV Nördlingen
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1:0 |
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Samstag, 03.10.2020
15:00 Uhr
Ernst-Lehner-Station |
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Verbands-Pokal: 20 Minuten Tiefschlaf
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Durchsetzungsstark: Florian Wenninger nimmt dem Pipinsrieder Torjäger Pablo Pigl die Kugel ab. Bild: Horst Kramer |
28. September 2020 | Quelle: Rieser Nachrichten
Der TSV 1861 Nördlingen unterliegt in der zweiten Runde der Pokal-Qualifikation dem FC Pipinsried deutlich mit 1:4 (0:4). Trainer Daniel Kerscher ärgert sich über 20 „verpennte“ Minuten
Die 1:4 (0:4)- Pokalniederlage des Bayernliga-Schlusslichts TSV 1861 Nördlingen beim souveränen Bayernliga-Primus FC Pipinsried kam zwar nicht überraschend, doch spiegelt sie nicht das Geschehen in der Pipinsrieder NAT-Arena wider. Denn das Team von Trainer Daniel Kerscher agierte die meiste Zeit auf Augenhöhe. Allerdings nicht zwischen der 15. und 35. Minute. Diese 20 Minuten reichten den Hausherren, um auf 4:0 davon zu ziehen. Oliver Wargalla (15.), Pablo Pigl (19.) und zweimal Steffen Krautschneider (33., 35.) hießen die Torschützen der Oberbayern. Alexander Schröters Treffer war zwar hochverdient, kam aber zu spät, um noch eine Wende zu erzwingen (71.). „Wir haben in der ersten Halbzeit 20 Minuten gepennt“, ärgerte sich Kerscher hinterher.
Beide Teams gingen wie erwartet in die Partie: Der FCP machte von Anfang an Druck, der TSV zog sich mit einem 4-4-2 hinter die Mittellinie zurück und setzte auf schnelles Umschalten mit seinen beiden Stürmern Julian Bosch und Alexander Schröter. Als Dreh- und Angelpunkt des Nördlinger Spiels erwies sich der frühere Regionalliga-Kicker Florian Wenninger. Dass der 31-Jährige eine vierjährige Fußballpause hinter sich hat, war kaum zu glauben. Wenninger war spritzig, schnell und konditionsstark. Er räumte vor der Viererkette ab und trieb die Mannschaft immer wieder nach vorne.
Verbands-Pokal: Die nächste Hürde scheint unüberwindbar
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Tempo und Zweikampfstärke sind die positiven Attribute von Nördlingens Youngster Mirko Puscher (links im grünen Trikot). Bild: Klaus Jais |
26. September 2020 | von Klaus Jais
Nur drei Tage nach der Pokalüberraschung gegen Schwaben Augsburg muss der TSV Nördlingen beim Bayernliga-Primus FC Pipinsried ran. Der letzte TSV-Erfolg dort liegt ein paar Jährchen zurück
Nach dem ebenso verdienten wie überraschenden 4:0- Sieg über den TSV Schwaben Augsburg müssen die Fußballer des TSV Nördlingen am punktspielfreien Wochenende wieder ran: In der zweiten Qualifikationsrunde zum Toto-Pokal wartet der Bayernliga-Tabellenführer FC Pipinsried. Das Spiel im Dachauer Hinterland wird am heutigen Samstag um 14 Uhr angepfiffen.
Der letzte Sieg der Nördlinger in Pipinsried liegt fast 14 Jahre zurück: Am 8. Oktober 2006 siegten die Rieser in der Landesliga Süd 5:3. Torschützen waren damals David Schittenhelm (2), Andreas Schröter, Daniel Schneider und Stefan Ferber. Die Gäste sind klarer Außenseiter und bekamen die Qualität des FCP bereits im Ligahinspiel zu spüren, das mit 0:4 verloren ging. Wenngleich die Teams zum Teil grundverschieden aussehen als noch beim letzten Pflichtspiel, hat sich an der Tabellensituation in den vergangenen zehn Monaten nichts geändert. Souveräner Spitzenreiter ist weiterhin der FC Pipinsried, der sich auf seinem Weg in die Regionalliga am vergangenen Samstag zwar schwertat, aber dennoch einen 4:3-Heimerfolg über die SpVgg Hankofen-Hailing feiern durfte. Mittlerweile beträgt der Vorsprung des Tabellenführers 22 Punkte. Aber nach der langen Pause musste der Spitzenreiter für den Heimsieg hart kämpfen. Erneut konnte sich Trainer Andreas Thomas auf Torjäger Steffen Krautschneider verlassen. Der Ex-Schweinfurter erzielte drei Treffer und durchbrach so als zweiter Bayernligaspieler nach seinem Teamkollegen Pablo Pigl die 20-Tore-Schallmauer.
Bayernliga Süd: Ein Heimkehrer, ein Abgang
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Florian Wenninger (links) kehrt nach vielen Jahren des höherklassigen Fußballs zu seinem Heimatverein zurück. Foto: Klaus Jais |
25. September 2020 | von Klaus Jais
Fußball Florian Wenninger hat seit einer Woche das Spielrecht für seinen Heimatverein TSV Nördlingen. Torhüter Fabian Dorschky verlässt hingegen den Bayernligisten
Nördlingen Neuigkeiten aus dem Personalbereich gibt es bei den Fußballern des TSV 1861 Nördlingen. Ein Spieler ist gänzlich neu, einer hat den Verein verlassen und ein weiterer steht vor einer Knieoperation.
Ein neuer Spieler, aber kein Unbekannter, ist zu den Riesern zurückgekehrt. Der Baldinger Florian Wenninger (30) spielte in sämtlichen Jugendmannschaften des TSV, ehe er in der U19-Bundesliga und in der Regionalliga beim 1. FC Nürnberg wirkte; er wechselte dann 2009 zum FC Ingolstadt 04 II, wo er zunächst zwei Jahre in der Bayernliga und dann noch ein Jahr in der Regionalliga spielte. Von 2012 bis 2015 wirkte er drei Jahre beim FC Eintracht Bamberg 2010 in der Regionalliga. In der Saison 2015/16 spielte er beim 1. FC Schweinfurt 05 in der Regionalliga und seine letzte Station war beim Regionalligisten VfR Garching. Bei den Oberbayern hatte er am 12. August 2016 seinen letzten Einsatz. Als damals 27-Jähriger verkündete er wegen hartnäckiger Achillessehnenbeschwerden sein Karriereende. „Es war die Summe der Verletzungen in den vergangenen Jahren, die dazu geführt hat, dass sich Florian vom höherklassigen Fußball verabschiedet“, so damals Garchings Trainer Daniel Weber. Der Mittelfeldspieler hat bereits seit 15. September Spielrecht für den TSV.
Verbands-Pokal: FC Pipinsried - TSV Nördlingen
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4:1 |
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Samstag, 26.09.2020
14:00 Uhr
Hauptplatz FC Pipinsried |
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Verbands-Pokal: Überraschende Pokal-Gala
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Die Szene zum 1: 0: Simon Gruber kommt nach einer Berührung von Julian Löschner zu Fall und Nicolai Geiß verwandelte den Strafstoß sicher. Bild: Dieter Mack |
24. September 2020 | von Klaus Jais
Fußball Der TSV Nördlingen bezwingt gestern Abend den Bayernliga-Rivalen TSV Schwaben Augsburg nach einer vor allem in der ersten Halbzeit überragenden Vorstellung
Angesichts der Tatsache, dass sich da eigentlich zwei Abstiegskandidaten der Bayernliga gegenüberstanden, hatte das gestrige Flutlichtspiel zwischen dem TSV 1861 Nördllingen und dem TSV Schwaben Augsburg ein gutes Niveau. Die Rieser siegten in der ersten Qualifikationsrunde zum Toto-Pokal aufgrund einer vor allem in der ersten Halbzeit bärenstarken Leistung mit 4: 0 (3: 0) und müssen nun am kommenden Samstag beim Bayernliga-Tabellenführer FC Pipinsried antreten. Die gestrigen Kontrahenten sehen sich bereits am 3. Oktober wieder, wenn dann in Augsburg das Punktspiel auf dem Programm steht.
Verbands-Pokal: TSV Nördlingen - TSV Schwaben Augsburg
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4:0 |
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Mittwoch, 23.09.2020
14:00 Uhr
Rieser Sportpark |
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Bayernliga Süd: Die Zwangspause ist zu Ende
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Der neue Trainerstab des Herrenbereichs des TSV 1861 Nördlingen. Von links Mark Merz, Andreas Kaiser, Daniel Kerscher, Heiko Förg und Thomas Ranftl. Bild: Klaus Jais |
18. September 2020 | von Klaus Jais
Am 7. März wurde in Bayerns zweithöchster Spielklasse letztmals um Punkte gekämpft. Seitdem hat sich bei den 18 Vereinen eine Menge getan
Anders als in den meisten unteren Ligen fand in der Fußball-Bayernliga Süd in diesem Jahr bereits ein Spieltag statt. Am 7. März erreichte der TSV Nördlingen beim TSV 1880 Wasserburg ein 1:1. Danach war jedoch Schluss, der Spieltag am 14./15. März wurde bereits wegen Corona abgesagt. Die Unterbrechung der Saison bis zum kommenden Wochenende nutzten sehr viele Vereine dazu, ihre Spielerkader umzukrempeln. Wenn es mit dem 24. Spieltag wieder weitergeht, stehen eine ganze Menge neuer Akteure auf dem Feld. Fünf Vereine haben während der Corona-Pause aber auch den Trainer gewechselt.
Vorbereitung: Letzter Test vor dem Re-Start
15. September 2020 | von Klaus Jais
Die beiden Herrenmannschaften des TSV Nördlingen stecken in den letzten Vorbereitungen zur neuen Saison. Die Bayernligisten verlieren im Testspiel gegen den FC Gundelfingen
Nördlingen/Gundelfingen Ihren jeweils letzten Test vor dem Re-Start am kommenden Samstag hatten die beiden Herrenmannschaften des TSV Nördlingen. Während die Bayernligamannschaft beim Landesligisten FC Gundelfingen mit 1:2 unterlag, kam die Bezirksligamannschaft bei den SF Dorfmerkingen zu einem 3:3.