Bayernliga Süd: Mit Rückenwind ins zweite Heimspiel

 
Die Fußballer des TSV Nördlingen wollen im Heimspiel gegen Hallbergmoos an die Leistung vom Dienstag anknüpfen. Im Bild: Nördlingens Jonathan Grimm (am Ball, dunkles Trikot) im ersten Saisonspiel gegen Ismaning.
Foto: Dieter Mack
 

23. Juli 2022 | Quelle: Rieser Nachrichten (Klaus Jais)

Der TSV Nördlingen bekommt es heute mit dem VfB Hallbergmoos zu tun. Der Gegner ist mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, TSV-Trainer Schreitmüller mahnt dennoch zur Vorsicht.

Nach dem ersten Auswärtssieg (am Dienstag beim FC Ingolstadt 04 II) soll nun auch der erste Heimsieg eingetütet werden. Fußball-Bayernligist TSV Nördlingen empfängt am Samstag um 17 Uhr im Gerd-Müller-Stadion den VfB Hallbergmoos.

Die Mannschaft aus dem Landkreis Freising kam letzte Saison auf Rang 15 ins Ziel, musste also in die Relegation. In vier Spielen gegen den SV Fortuna Regensburg und den TSV Neudrossenfeld setzten sich die Oberbayern mit zwei Siegen und zwei Remis durch. Die letzte Saison war für die Gäste somit erst am 4. Juni beendet. In der neuen Saison wurden die ersten beiden Spiele gegen den TSV Landsberg und den TSV Schwaben Augsburg jeweils in der Schlussphase verloren.

Beim VfB sind die Nachwehen der Abstiegsrelegation noch etwas zu spüren. Spielertrainer Matthias Strohmaier selbst fällt mit einer Achillessehnenentzündung aus, während Fabian Diranko an einer Schambeinentzündung laboriert. Der 28-jährige Spielertrainer des VfB erklärte: „Wir haben nun zum Start mit Landsberg und Schwaben Augsburg wirklich zwei absolute Top-Mannschaften, doch haben wir gezeigt, dass wir voll auf einer Höhe mitspielen können.“ Die Gäste spielten von 2013 bis 2021 in der Landesliga Südost und letzte Saison erstmals in der Bayernliga. Aufsteiger TSV Nördlingen ist derweil in der Bayernliga Süd angekommen. Im zweiten Anlauf holte der TSV am Dienstag in Ingolstadt den ersten Dreier in der noch jungen Spielzeit. Jetzt will der TSV in der Partie gegen den VfB Hallbergmoos nachlegen. Die Gäste, die in der letzten Saison noch eine fulminante Aufholjagd in der Rückserie hingelegt und in der Relegation den kaum mehr für möglich gehaltenen Klassenverbleib noch geschafft hatten, blieben in den Startblöcken hängen. Mit zwei Niederlagen zu Beginn läuft der VfB der Ligakonkurrenz zumindest vorerst hinterher. „Die Gäste hatten letzte Saison die viertbeste Rückrundenbilanz“, warnt TSV-Trainer Karl Schreitmüller davor, die Oberbayern nach dem aktuellen Tabellenbild zu beurteilen. „Wir wollen an die Leistung vom Spiel in Ingolstadt anknüpfen und den Zuschauern flotten Angriffsfußball bieten“, sagt der TSV-Trainer, der diesmal wieder auf Julian Brandt zurückgreifen kann. Brandt war zwar in Ingolstadt dabei, doch er kam nicht zum Einsatz. „Eine Vorsichtsmaßnahme angesichts seiner Antibiotikaeinnahme“, erklärt Schreitmüller, der diesmal auf den in Urlaub weilenden Nicolai Geiß verzichten muss. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung, wenngleich während der Woche wegen Studium und Schichtdienst die Trainingsbeteiligung nicht im Sinne der Trainer war.

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