Bayernliga Süd: Zweites Heimspiel in fünf Tagen

 
  Mit Tempo und Zug zum Tor: Alexander Schröter wird gegen die DJK Vilzing wieder dabei sein. Foto: Klaus Jais

15. August 2018 | von Klaus Jais

TSV-Gäste von der DJK Vilzing haben erst vier Punkte auf dem Konto. Anpfiff ist am Mittwoch um 17.30 Uhr.

Nur vier Tage nach der ersten Heimniederlage hat Fußball-Bayernligist TSV Nördlingen wieder ein Heimspiel: Am heutigen Mittwoch gastiert die DJK Vilzing im Gerd-Müller-Stadion. Angepfiffen wird die Partie gegen die Oberpfälzer um 17.30 Uhr.

Im ursprünglichen Spielplan hätte das Spiel zuerst im katholisch geprägten Vilzing stattfinden sollen, doch angesichts der Tatsache, dass in Nördlingen eben kein Feiertag ist, stimmte der Spielleiter dem Tausch des Spielrechts zu.

Beim letztjährigen Siebten läuft es im bisherigen Saisonverlauf überhaupt noch nicht. Mit erst vier Punkten aus sieben Spielen belegen die Vilzinger den drittletzten Platz. Der einzige Sieg gelang am zweiten Spieltag beim 3:2 in Hankofen-Hailing. Danach folgten fünf Niederlagen in Folge, zuletzt am Samstag zu Hause gegen den FC Unterföhring (0:1). Nico Tremml und Andre Luge haben je dreimal ins Schwarze getroffen. Die DJK-Kicker sind übrigens seit 2014 in der Bayernliga. Damals wurden sie Zweiter in der Landesliga Mitte, und beinahe wäre es in der Aufstiegsrelegation zum Spiel gegen den TSV Nördlingen gekommen, der Vizemeister der Landesliga Süd geworden war. Die Rieser scheiterten damals aber am FC Affing, der wiederum in Runde zwei gegen Vilzing ausschied. Der damalige Vilzinger Trainer Sepp Beller war damals Beobachter der Partie Nördlingen – Affing (3:2).

FSV-Trainer möchte mehr individuelle Klasse sehen

Nördlingens Trainer Andreas Schröter meint vor dem neuerlichen Heimspiel: „Durch die Niederlage gegen Türkgücü-Ataspor entstand die Konstellation im heutigen Aufeinandertreffen mit der DJK Vilzing, dass beiden Teams ein Dreier sehr gut tun würde. Um das Spiel zu gewinnen, müssen wir all unsere Kraft bündeln, viel mutiger auftreten und insbesondere die vorhandene individuelle Klasse auf allen Positionen und endlich einmal über die gesamte Spielzeit abrufen. Gerade im Kampf um den Klassenerhalt dürfen wir uns keine gedanklichen Spielpausen mehr leisten.“ Der TSV-Trainer gibt zu bedenken, dass speziell in den letzten beiden Spielen mit Jahn Regensburg II und Türkgücü München zwei absolute Spitzenteams der diesjährigen Bayernliga die Gegner waren, die er auch am Ende der Saison sehr weit oben in der Tabelle sieht.

Personell gibt es zu vermelden, dass Patrick Michel zumindest das Lauftraining in der vergangenen Woche wieder aufgenommen hat; an einen Einsatz wegen Trainingsrückstand aber noch nicht zu denken ist. Außer Gefecht ist auch noch Nico Oefele (Rückenprobleme); hier besteht jedoch die Hoffnung, dass er am kommenden Freitag unter Umständen wieder mit dem Training beginnen kann. Wegen Polizeidienstes schmerzlich vermisst wurde in den letzten Spielen Alexander Schröter, der nun aber zumindest gegen Vilzing, Unterföhring und Pullach wieder sicher zur Verfügung steht. „Des Weiteren hoffe ich, dass die erlittenen Prellungen von Daniel Holzmann, Jakob Mayer und Florian Lamprecht aus dem Spiel gegen Türkgücü München soweit wie möglich ausgeheilt sind“, erklärt Schröter, der seine Mannschaft an die Leistung der zweiten Halbzeit des Türkgücü-Spiels erinnert: „Zu was wir in der Lage sind, wenn Einsatz, Wille und Überzeugung zur eigenen Qualität besteht, zeigte die zweite Halbzeit. Leider hatten wir (noch) nicht das Glück, uns für die tolle Leistung im zweiten Abschnitt mit einem Tor und daher mit einem durchaus verdienten Remis zu belohnen.“

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