Manfred-Ottenweller-Cup: TSV eröffnet Juniorenturnier

28. Dezember 2019 | von Klaus Jais

Was der größte Erfolg von Namensgeber Manfred Ottenweller war

Das Turnier um den Manfred-Ottenweller-Cup findet am kommenden Sonntag in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle statt. Es handelt sich um ein Fußballturnier für D-Juniorenteams (U13), Turnierbeginn ist um neun Uhr mit dem Eröffnungsspiel des TSV Nördlingen Grün gegen den Lokalrivalen TSV Rain.

Weitere Mannschaften dieser Gruppe sind der SV Waldhausen, der TSV 1860 Weißenburg und der TSV Schwaben Augsburg. In der anderen Gruppe sind am Start: TSV Nördlingen Weiß, FC Lauingen, TSV Nördlingen U12, SpVgg Ansbach und der FC Stätzling. Jedes der 20 Gruppenspiele geht über zehn Minuten, sodass gegen 12.40 Uhr die Gruppenphase beendet sein wird. Das erste Halbfinale beginnt gegen 13 Uhr, das Endspiel ist auf 13.45 Uhr terminiert.

Zu den Mannschaften der Gruppe A: In der Bezirksoberliga spielen der TSV Nördlingen, der TSV Weißenburg und der TSV Schwaben Augsburg. Die Rieser belegen aktuell den vierten Platz, Weißenburg und Augsburg sind jeweils auf Platz neun ihrer Liga. Der SV Waldhausen ist in der ostwürttembergischen Kreisstaffel Tabellenführer mit einem Torverhältnis von 42:0. In Gruppe B sind mit dem TSV Nördlingen, dem FC Lauingen, Ansbach und Stätzling ebenfalls vier Bezirksoberligisten am Start. Der FC Stätzling belegt den dritten Platz der BOL Schwaben, die SpVgg Ansbach ist sogar auf Platz zwei der BOL Mittelfranken. Das Feld wird vom TSV Nördlingen vervollständigt, der mit seiner U12 in der Kreisliga den zweiten Platz belegt.

Der Manfred-Ottenweller-Cup wurde vom gleichnamigen langjährigen Jugendleiter des gesamten TSV Nördlingen im Jahre 2000 ins Leben gerufen. Letztlich fungierte Ottenweller 35 Jahre als Trainer der Schülermannschaft, zu der man später C-Jugend und heute U15 und U14 sagt. Der größte sportliche Erfolg des inzwischen 82-Jährigen war 1990 die bayerische C-Jugend-Vizemeisterschaft, als der FC Bayern München im Endspiel der Gegner war und die Rieser nach einer 1:0-Halbzeitführung (Torschütze war der Hoppinger Stefan Scherb) noch 1:8 verloren. Ungezählt sind die schwäbischen Meistertitel. 1996 beendete er mit 59 Jahren seine Tätigkeit als Jugendtrainer und Jugendleiter, beruflich war für ihn vier Jahre später Schluss.

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