U13 BOL Schwaben: Überraschungen inbegriffen

  
Christian Reinhard (rechts) erzielte für die U13 des TSV Nördlingen vier Tore. Links beobachtet Benedikt Günther die Szene. Foto: Klaus Jais
 

21. Juli 2014 | von Klaus Jais

Saisonbilanz der D-Junioren Bezirksoberliga

In der Fußball-D-Junioren-Bezirksoberliga standen in der zu Ende gegangenen Saison mit dem TSV Nördlingen, der JFG Donauwörth und der JFG Nordries Marktoffingen drei Vertreter aus dem Landkreis Donau-Ries. Während der TSV Nördlingen als Tabellensiebter den Klassenerhalt schaffte, müssen die Kreisstädter und die Nordrieser absteigen.

Es war diesjährig eine sehr ausgeglichen besetzte Liga mit vielen knappen und überraschenden Ergebnissen. Meister wurde der FC Gundelfingen, der nach der Hinrunde noch auf Platz sechs rangierte, doch nach einer imposanten Rückserie mit zehn Siegen und nur einem Unentschieden den FC Kempten abfing. Den besten Sturm hatte jedoch die drittplatzierte SpVgg Kaufbeuren mit 50 Treffern, beste Abwehr mit nur 13 Gegentoren der FC Kempten (2. Tabellenplatz) und der FC Memmingen (4. Tabellenplatz).

Alle drei Absteiger kommen aus Nordschwaben, neben der JFG Krumbach auch die beiden Donau-Ries-Vertreter JFG Nordries Marktoffingen (schlechtester Sturm und Abwehr) und JFG Donauwörth. Damit ist im nächsten Jahr aus dem Landkreis nur der TSV Nördlingen in der D-Junioren-BOL am Start, nachdem der TSV Rain in der Kreisliga Augsburg knapp den Aufstieg verpasste. Der TSV Nördlingen hatte mit acht Siegen, fünf Unentschieden und neun Niederlagen eine fast ausgeglichene Bilanz. Der Klassenerhalt wurde jedoch erst am vorletzten Spieltag gesichert. Am fünften und sechsten Spieltag hatten die Nördlinger sogar die rote Laterne, was zum Trainerwechsel (Trollmann/Hofrichter für Serdar Gecgin) führte.

Nach der Winterpause übernahm dann das Duo Rudi Mairoser/Klaus Trollmann das Coaching. Die beste Platzierung war am zehnten Spieltag auf Rang sechs, am häufigsten belegte der TSV mit Position neun (siebenmal) einen Platz über dem Abstiegsbalken. In der Fairnesstabelle ist der TSV mit neun gelben Karten und zwei Zeitstrafen nur auf dem drittletzten Rang, die JFG Donauwörth ist sogar Letzter. Fairste Mannschaft war die JFG Nordries Marktoffingen mit nur gelben Karten. Der TSV Nördlingen feierte den höchsten Sieg beim 5:1 gegen die JFG Donauwörth, die höchste Niederlage passierte ebenfalls bereits in der Vorrunde, beim 0:5 gegen den FC Augsburg. Die JFG Nordries Marktoffingen musste die höchste Niederlage zuhause beim 0:6 gegen die SpVgg Kaufbeuren quittieren und der höhere der einzigen beiden Siege war das 4:0 gegen die JFG Donauwörth.

Die 32 Tore des TSV Nördlingen verteilen sich auf acht verschiedene TSV-Akteure, allen voran Sebastian Hertle (7 Tore), gefolgt von Luca Zwickel (6), Christian Reinhard (4), sowie Daniel Hofrichter, Jannik Trollmann und Fabian Lechler (alle 3).

Die JFG Nordries Marktoffingen erreichte zehn Punkte und somit einen Zähler mehr als der TSV Schwaben Augsburg, der vor einem Jahr mit nur neun Punkten absteigen musste. Die zwölf JFG-Nordries-Tore verteilen sich auf vier verschiedene Spieler: Tim Seitz (7), David Friedrich (3), Dominik Leberle, Daniel Zekl (beide 1).

Beim TSV Nördlingen kamen vier Spieler (Sebastian Hertle, Fabian Lechler, Tim Lechner und Jannik Trollmann) bei allen 22 Spielen zum Einsatz, wobei der Lauber Lechner und der Amerbacher Trollmann alle Spiele über die volle Distanz bestritten.

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