U19 Baywa-Pokal: TSV-Buben gewinnen spannendes Pokalfinale

 
  U19 des TSV Nördlingen BayWa-Pokalsieger 2013 im Kreis Donau. Foto: BFV

02. April 2013 | von Klaus Jais

3:1-Erfolg der Nördlinger U19 gegen JFG Aschberg

Wie im vergangenen Jahr standen sich im BayWa-Pokal-Kreisfinale Donau die JFG Aschberg und der TSV Nördlingen gegenüber. Im Vorjahr musste der Sieger durch ein Strafstoßschießen ermittelt werden, heuer siegte der TSV Nördlingen mit 3:1, wobei der dritte Treffer erst in der 91. Minute fiel.

Im Anschluss an das Spiel zog der Spielführer des TSV Nördlingen, Julian Brandt, die Paarungen für die Bezirksrunde. Dabei trifft der Sieger des Kreises Augsburg auf den FC Gundelfingen, während die TSG Thannhausen den FC Stätzling empfängt. Der TSV Nördlingen und der Sieger aus dem Kreis Allgäu haben Freilos.

 
Aus der Hand von Kreisspielleiter Helmut Schneider erhielt Julian Brandt, der Kapitän der U19 des TSV Nördlingen, den BayWa-Kreispokal. Foto: Thomas Mader  

Früher Führungstreffer bedeutet Start nach Maß

Auf dem tiefen Boden erwischte die TSV-A-Jugend einen Start nach Maß, denn bereits in der fünften Spielminute gelang Robin Helmschrott im Anschluss nach einer Ecke der frühe Führungstreffer. In der Folgezeit bestimmte die TSV-U19 das Spiel und ließ so ihren Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Dann hatte die JFG nach 23 Minuten eine gute Tormöglichkeit, doch Torhüter Daniel Wagner konnte den Freistoß entschärfen. Für ihren großen kämpferischen und läuferischen Einsatz wurde die Elf um Kapitän Brandt nach einer halben Stunde wiederum belohnt. Helmschrott bediente mustergültig Brandt, der den Ball zum 0:2 ins Tor der Aschberger schob.

Defensiv gut stehen und auf den dritten Treffer spielen, war das Motto in der Kabine der TSV-U19, doch die ersten Chancen durch Jonas Ilg und Mario Bortolazzi konnten nicht genützt werden und so blieb das Spiel spannend, vor allem, nachdem die Heimelf nach einem abgefälschten Schuss in der 54. Minute den Anschlusstreffer erzielen konnte. Die Gastgeber versuchten nun alles, doch die Abwehr und der an diesem Tage beste Nördlinger Alexander Schröter standen in der Defensive massiv. Immer wieder schlugen die Aschberger lange Bälle in den TSV-Strafraum und hofften so auf den „lucky punch“, doch dieser gelang zum Glück für die Gebele-Elf nicht. Die endgültige Entscheidung dann in der 91. Spielminute. Der Stödtlener Jonas Ilg erkannte 50 Meter vor dem Tor, dass der Aschberger Torhüter zu weit vor seinem Gehäuse stand, und überlupfte diesen mustergültig. Als der Schiedsrichter nach 93 Minuten das Kreispokalendspiel abpfiff, war der Jubel im Lager der Nördlinger groß.

TSV Nördlingen U19: Wagner; Schröter, Landgraf (ab 30. Wikulin), Bortolazzi, Hemayatkar-Fink, Heuberger (ab 60. Geiß), Hagel, Ilg, Brandt, Helmschrott, Kienle (ab 60. Gebele).

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