U19 Bayernliga: Härtetest gleich zu Beginn

27. Februar 2016 | von Klaus Jais

TSV-Nachwuchs startet heute in die Rückrunde

Die klassenhöchste Jugendfußballmannschaft in ganz Nordschwaben nimmt heute den Punktspielbetrieb wieder auf. Die Rede ist von den U19-Junioren des TSV Nördlingen, die um 15 Uhr beim SSV Jahn Regensburg gastieren und dort auf Kunstrasen spielen werden.

„Wir haben mit dem Tabellenvierten Regensburg und dem Tabellenführer FC Augsburg gleich zwei harte Brocken am Beginn, doch spätestens beim ersten Heimspiel gegen den FC Deisenhofen müssen wir punkten“, erklärt TSV-Trainer Karl Schreitmüller. Zur Ausgangslage: Die Rieser belegen den drittletzten Rang und damit einen Abstiegsplatz. Sie haben allerdings ein Spiel weniger absolviert als die unmittelbar vor ihnen liegenden Mannschaften des FC Deisenhofen und FC Würzburger Kickers, die beide zwei Punkte mehr auf ihren Konten haben. Die TSV-U19 bestritt vier Vorbereitungsspiele: Am 31. Januar setzte es beim VfR Aalen eine 0:4-Niederlage. Bei den Aktiven des Kreisligisten TSV Harburg und gegen Normannia Gmünd wurde jeweils 3:2 gewonnen und zuletzt gab es beim Landesligisten SpVgg Ansbach eine 1:2-Niederlage.

TSV-Trainer Karl Schreitmüller hatte 16 Spieler im Aufgebot, die alle zum Einsatz kamen. Die Mittelfranken gingen schon nach acht Minuten in Führung, doch nur zwei Minuten später gelang Carsten Legat der Ausgleich. Das Siegtor gelang der SpVgg knapp zehn Minuten vor Spiel-ende. „In diesem Spiel waren wir mit dem Kopf nicht bei der Sache, die Gedanken waren schon beim ersten Punktspiel“, meinte Schreitmüller, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Die in der Vorrunde noch verletzten Jonathan Kluczka (Bild) und Argjnd Balaj sind wieder weitgehend fit. Nicht mehr dabei sind dagegen Moritz Kamm und Lukas Köder, wobei Kamm mit Freigabe und Ablöse den TSV verlassen hat.

„Wir haben noch zwölf Spiele, wenn wir sechs davon gewinnen sind wir gerettet, es könnten aber auch bereits fünf Siege reichen“, gibt sich Trainer Schreitmüller zuversichtlich. Seinen Optimismus schöpft er auch aus dem „zielstrebigen Eindruck“, den seine Mannschaft in der Vorbereitung hinterließ. Auf die Frage, ob er auch in der Saison 2016/2017 die A-Junioren des TSV Nördlingen trainieren werde, erklärte der Ebermergener, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.

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