U17 BOL Schwaben: Lehmann trifft dreimal

02. Oktober 2012

TSV-U17 setzt sich in Aichach klar mit 5:0 durch

Mit einem souveränen 5:0-Erfolg im Gepäck kehrten die U17-Jugendfußballer von ihrem Auswärtsspiel in Aichach zurück und feierten damit im dritten Anlauf den ersten Sieg auf des Gegners Platz, wodurch Kontakt zur Tabellenspitze besteht. Rudolf Lehmann erzielte dabei drei der fünf TSV-Tore.

 

Der JFG Wittelsbacher Land merkte man an, dass sie ihr letztes Spiel mit der hohen 0:13-Niederlage in Memmingen noch im Hinterkopf hatten. Dementsprechend defensiv agierte das Team und versuchte durch tiefes Verschieben und Zerstören den Riesern kein schnelles Tor zu ermöglichen. Dies gelang jedoch nur bis zur 16. Minute, denn nach einem langen Ball nahm Fabian Miehlich Tempo auf, legte geschickt quer zu Rudolf Lehmann, der mit einem gezielten Linksschuss den Innenpfosten anvisierte, von wo der Ball zum Nördlinger Führungstreffer ins Tor prallte. Zuvor mussten die TSV-Jungs durch lange Ballpassagen und intensive Laufbereitschaft durchaus Geduld aufbringen, was sich auch nach dem zweiten Nördlinger Treffer nicht groß änderte. Erneut war ein langer Diagonalball, dieses Mal von Marco Schmidt auf Hannes Reichherzer geschlagen, der Ausgangspunkt. Den Reichherzer-Rückpass donnerte wiederum „Dano“ Lehmann mit toller Schusstechnik in die Maschen (22.).

Nach dem Wechsel versuchte die Heimelf über ihre beiden stärksten Akteure in Tornähe zu kommen, doch eine nennenswerte Chance ließ die Nördlinger Defensive um Thomas Leister und Florian Lamprecht nicht zu. Somit verbrachte Fabian Ganzenmüller im TSV-Tor bis auf eine Szene im ersten Abschnitt einen beschäftigungsarmen Nachmittag. Mit dem dritten Treffer von Lehmann, als JFG-Torhüter Hermann den direkt getretenen Freistoß quasi ins eigene Tor boxte, war das Spiel schließlich entschieden (57.). Nun kombinierte die Schröter-Truppe nach Belieben und erspielte sich weitere Torchancen im Minutentakt. Nur eine Zeigerumdrehung später wurde Manuel Schreitmüller von Lehmann toll freigespielt. Der Harburger setzte sich durch seine hohe Antrittsschnelligkeit im Laufduell durch und bediente vor dem Tor uneigennützig den frei stehenden Christian Leib, der bei seinem sechsten Saisontreffer keine Mühe mehr hatte. Schreitmüller selbst ließ noch eine gute Möglichkeit aus und auch ein raffinierter Freistoß von Hannes Reichherzer fand nicht den Weg ins Tor (60/62. Min.). Den Schlusspunkt setzte schließlich der eingewechselte Max Langer, der von der mustergültigen Vorbereitung abermals durch Schreitmüller profitierte. (schra)

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