Bezirksliga Schwaben Nord: Auf Augenhöhe mit dem Spitzenteam

 
Tim Seitz (Mitte) versucht einen Ecknacher Angreifer zu stoppen. Links im Hintergrund Maximlian Beck. Foto: Dieter Mack  

21. März 2022 | Quelle: Rieser Nachrichten (Klaus Jais)

TSV-U23 muss sich dem Titelaspiranten Ecknach geschlagen geben.

Gegen einen der Meisterschaftsfavoriten der Fußball-Bezirksliga Nord, den VfL Ecknach, unterlag die U23 des TSV Nördlingen mit 0: 2 (0: 0). „In der Summe war es ein verdienter Sieg, die Gäste waren cleverer“, meinte Nördlingens Trainer Andreas Schröter nach dem Schlusspfiff des alles andere als souveränen Schiedsrichters Daniel Weber (TSV Krumbach, Gruppe Westschwaben).

In der ersten Hälfte neutralisierten sich die beiden Teams. TSV-Torwart Andre Behrens parierte einen Schuss von VfL-Torjäger Aykut Atay (14.), auf der anderen Seite probierte es Jan Jung und auch Maximilian Beck erspielte sich eine Chance zum Führungstreffer. Schüsse von Tim Seitz verfehlten ebenso das Tor wie ein Drehschuss von Daniel Zakari (40.) Bereits im ersten Durchgang verteilte der Referée an beide Teams je zwei gelbe Karten.

Mit mehr Elan kamen dann die Gäste aus der Kabine. Michel Eibel scheiterte einmal an Torwart Behrens und ein weiteres Mal zielte er nur knapp vorbei. Die Entscheidung fiel innerhalb von sechs Minuten. In der 50. Minute verwandelte Aykut Atay einen Strafstoß, wobei Torwart Behrens die richtige Ecke wählte. Trainer Schröter dazu: „Tim Reule versichert, dass er den Gegenspieler nicht getroffen hat und dieser sich fallen ließ. Der Schiedsrichter ist darauf hereingefallen und auf der anderen Seite ahndete er das Foul an Lechler nicht.“ Fabian Lechler war nach 53 Minuten eingewechselt worden und brachte frischen Schwung ins Spiel. „Und das ohne Training“, merkte sein Trainer an. Doch bereits in der 56. Minute fiel das 0: 2 durch einen satten Schrägschuss von Atay. Der TSV-Trainer dazu: „Das zweite Tor war vom Gegner gut gekontert, wobei wir zu hoch gestanden sind.“ Bei einem Solo wurde Lechler unfair ausgebremst und einen Freistoß von aus 25 Metern setzte Seitz über das Tor. „Wenn wir weiter so spielen bin ich zufrieden, weil wir energisch sind und die Zweikämpfe gut angenommen haben. Wir waren nicht weit weg gegenüber einer Spitzenmannschaft. Es war eine mangelhafte Schiedsrichterleistung, das muss man klipp und klar sagen, er hatte keine Linie“, sagte Trainer Schröter abschließend.

TSV Nördlingen U23: Behrens; Reule, Jung, Hof, Mayer (ab 53. Lechler), Knöpfle (ab 85. Hertlein), Seitz (ab 90.+1 Jaumann), Morasch, Eichhorn, Beck, Morina

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