U15 BOL Schwaben: Nach Derbysieg wieder in der Spitzengruppe
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| Auch als Stürmer einsetzbar: Der gelernte Verteidiger Alim Padir vertrat den verletzten Max Meyr in der Offensive und trug durch seine gute Leistung maßgeblich zum 1:0-Derbysieg bei. |
20. März 2014 | von Andreas Schröter
Die U15-Fußballer des TSV 1861 Nördlingen behielten im Derby gegen die JFG Donauwörth mit dem knappsten aller Siege die Oberhand und festigten dadurch ihre Position in die Spitzengruppe der BOL Schwaben.
Die Rieser hatten gesamtbetrachtet zwar mehr Spielanteile, doch gerade in den ersten zwanzig Minuten konnten sich die TSV-Feldspieler bei ihrem Keeper Christopher Junker bedanken, der ein ums andere Mal glänzend parierte. Einen Freistoß fischte er mit feiner Flugtechnik gar aus dem Tordreieck und auch im direkten Duell gegen einen JFG-Stürmer war Junker nicht zu überwinden. Der heimische TSV, dessen Spiel nicht druckvoll genug war, hatte eigentlich nur eine Großchance im ersten Abschnitt, als der Freistoßknaller von Marco Kraus durch JFG-Keeper Luca Peuser gerade noch an den Außenpfosten gelenkt wurde.
Nördlingen übernimmt das Kommando
Trainer Felix Schmidt fand wohl die richtigen Worte in der Halbzeitansprache, denn nach dem Wechsel dominierte der TSV das Spiel. Auch mit der Positionsveränderung des ursprünglichen Verteidigers Alim Padir in die Sturmspitze hatte der junge Trainer ein glückliches Händchen. Padir zielte nach feiner Kombination über Dag und Wiedenmann von der Strafraumkante allerdings zu genau und der Ball sprang von der Lattenunterkante wieder zurück ins Feld (47. Min.). Die JFG Donauwörth blieb mit Kontern nur noch gelegentlich gefährlich und als die Nördlinger ihrerseits zu einem schnellen Konter umschalteten, war der Siegtreffer fällig. Über Kraus und Padir kam das Leder zu Kenan Dag, der per Linksschuss ins kurze Eck ansatzlos und trocken abzog – 1:0 (58. Min.). Außer Fernschüssen ließ die TSV-Abwehr um Nico Schmidt und Maxemilian Hintermeier im Verbund mit Junker keine große Ausgleichsgefahr mehr zu.
Stimme zum Spiel, Trainer Felix Schmidt: „Wir konnten im ersten Abschnitt keinen Druck aufbauen. Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, da wir das Spiel nun dominierten, den Siegtreffer markierten und uns den Sieg insgesamt verdient hatten.“
Der TSV 1861 Nördlingen spielt mit: Junker Christopher, Meyer Tim, Hintermeier Maxemilian, Schmidt Nico, Mebert Bastian, Kraus Marco, Weißenburger David, Uhlmann Lars, Wetsch Sebastian, Wiedenmann Jonas, Tunay Mustafa, Fischer Katja, Dag Kenan, Padi Alim und Bayraktar Görkem.
