U15 Bayernliga: Spannung bis zum Schluss

 
Andreas Rebele (rechts) gelang der 1:1-Ausgleich für den TSV Nördlingen. Foto: jais  

05. September 2012

Nördlinger U15-Junioren spielen 1:1 gegen Rosenheim

Mit dem gleichen Ergebnis wie in der letzten Saison starteten die Fußball-U15-Junioren des TSV Nördlingen in die neue Runde. War es vor rund einem Jahr ein 1:1 gegen den FC Bayern München, so trennte man sich diesmal im heimischen Sportpark-Stadion vom TSV 1860 Rosenheim ebenfalls 1:1 (0:0). In einem sehr guten Bayernligaspiel hatten die Zuschauer ihre liebe Freude. Die Partie war von hohem Tempo und Spannung bis zum Schluss geprägt.

 

In der siebten Minute bekam TSV-Torwart Luca Pfleiderer die erste Arbeit, als er einen noch abgefälschten Freistoß sicher hielt. Zwei Minuten später schoss Tjark Dannemann einen Flankenball von Simon Roll knapp drüber. Wenig später landete ein Freistoß der Gäste knapp über dem Tor und nach einem schnell ausgeführten Eckball köpfte Gästemittelstürmer Johannes Wiesböck nur knapp drüber (15.). Die Gäste waren in der ersten Hälfte klar überlegen und der TSV hatte Glück, kein Gegentor gefangen zu haben. So musste nach einem zentralen Ballverlust und anschließendem schnellen Konter Nico Schmidt in höchster Not klären. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Thomas M. Raßbach (TSV Lehrberg, Kreis Ansbach) fehlte nicht viel zu einem Eigentor, als Michael Göttler einen Rosenheimer Spieler in Bedrängnis brachte.

Unsicherheit gezeigt

Auf der anderen Seite prüfte der auf der linken Außenbahn durchgebrochene Patrick Kunze TSV-Torhüter Luca Pfleiderer, der eine kleine Unsicherheit zeigte. Zehn Minuten waren gespielt, als den Oberbayern der Führungstreffer gelang. Diesmal schuf sich Marko Mikas auf der rechten Außenbahn die Möglichkeit zur Flanke und in der Mitte war Johannes Wiesböck schneller am Ball als Simon Ritzer. Der TSV Nördlingen setzte dagegen: Dannemann zielte aus 18 Metern genau auf Torwart Marinus Pohl (49.) und wieder Dannemann zielte aus 20 Metern nur Zentimeter vorbei (51.). Ein glückliches Händchen hatte Trainer Andreas Langer mit der Einwechslung von Andreas Rebele: Der war gerade mal drei Minuten im Spiel, als er sich im Zweikampf energisch durchsetzte und aus 20 Metern den zu weit vor dem Tor stehenden Keeper überlistete. Beide Teams wollten danach den Sieg, doch klare Chancen gab es für beide keine mehr.

Das Fazit von TSV-Trainer Andreas Langer: „Im ersten Abschnitt haben wir zu ängstlich agiert. In der zweiten Hälfte wurde unser Spiel zielstrebiger und wir haben den verdienten Ausgleich erzielt. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem ersten Punktgewinn.“ (jais)

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