U17 Landesliga Süd: Mindestens sechs Siege zum Klassenerhalt nötig

 
Trainer Fritz Strauß gibt sich optimistisch, dass der Klassenerhalt noch geschafft werden kann. Foto: Klaus Jais  

3. März 2017 | von Klaus Jais

Der TSV Nördlingen geht mit verstärktem Kader in die Rückrunde. Start ist in Fürstenfeldbruck

Am Samstag endet für die U17-Junioren des TSV Nördlingen mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SC Fürstenfeldbruck die Winterpause. Zur Erinnerung: Die Schützlinge der Trainer Mark Merz und Fritz Strauß überwinterten auf dem drittletzten und damit einem Abstiegsplatz.

Drei Vorbereitungsspiele absolvierten die Rieser, die seit dem 27. Januar im Trainingsbetrieb sind. Allerdings konnten die 14 Einheiten überwiegend nicht auf dem Rasenplatz durchgeführt werden. Die Testspiele im Einzelnen: Gegen die U16 des FC Augsburg wurde 0:3 verloren; allerdings wurde die Partie wegen der schweren Verletzung eines FCA-Spielers abgebrochen. Dann folgte bei der U17 des TSV Rain ein 2:0-Sieg und am vergangenen Samstag trennte man sich von der U17 des TSV Gersthofen 3:3.

Auch einige personelle Veränderungen gab es über die Winterpause: Jonas Buckley, der in Wittelshofen am Hesselberg wohnt, wechselte von der SpVgg Ansbach ins Ries. Auch Jullian Felix Kunder wohnt in Wittelshofen und spielte ebenfalls zuletzt bei der SpVgg Ansbach. Er kickte schon im D- und C-Junioren-Alter beim TSV Nördlingen. Der in Röhlingen wohnende Simon Palm wechselte vom VfR Aalen zum TSV. Als interner „Neuzugang“ kommt noch Mario Taglieber hinzu, der in der Vorrunde nur das erste Spiel gegen Fürstenfeldbruck bestritt, dann aber verletzungsbedingt die ganze Hinrunde pausieren musste.

Das Trainerduo kann derzeit aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind einsatzfähig. Obwohl die Rieser mit zehn Punkten einen Abstiegsplatz belegen, gehen die Trainer davon aus, dass mit sechs Siegen aus zwölf Spielen (Nachholspiel Milbertshofen) der Klassenerhalt noch möglich ist. „Unser Ziel muss es sein, aus den ersten drei Spielen in der Rückrunde sechs Punkte zu holen, am besten gleich einen Dreier in Fürstenfeldbruck und beim Schlusslicht in Obertraubling“, meint Trainer Strauß, der hofft, im Spielzentrum mit den Neuzugängen Buckley (Sechserposition) und Kunder (Mittelstürmer) sowie dem genesenen Taglieber auf der Zehn torgefährlicher zu werden. Das Spiel in Fürstenfeldbruck wird gleich ein echter Härtetest, schließlich wurden die Brucker bayerischer Futsalmeister und stehen auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Hinspiel verloren die Rieser mit 0:2.

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