U19 Verbandspokal: Zwei Tore für die Psyche

 

   Leon Dammer, Torschütze zum 2:3-Zwischenstand. Foto: Klaus Jais

13. Oktober 2016 | von Klaus Jais

TSV-U19 hält mit dem Bundesligisten Ingolstadt gut mit

Im Verbandspokalspiel für A-Junioren unterlag der TSV Nördlingen in einem Flutlichtspiel im Rieser Sportpark dem Bundesligisten FC Ingolstadt 04 mit 2:5 (0:2). Die Gäste gingen schon nach sieben Minuten in Führung, als ein unnötiger Ballverlust den Harburger im FCI-Trikot, Tjark Dannemann, in günstige Schussposition brachte. Ein erster TSV-Schuss von Julian Bosch verfehlte das Tor, aber auch Yanick Tobias konnte einen Ballverlust von TSV-Kapitän Nico Schmidt nicht ausnützen und Dannemann zielte genau auf Torwart Christoph Kolitsch.

Nach 28 Minuten wurde FCI-Torwart Florian Rauh erstmals gefordert, als er einen Schuss von Adrian Stimpfle parierte. Im Gegenzug fiel das 0:2 durch Maximilian Ahammer nach einem verunglückten Ausflug von TSV-Torwart Kolitsch und anschließender Abseitsposition des Torschützen. Seinen Lapsus machte Kolitsch aber wieder wett, als er einen Kopfball von Jens Förtsch parierte (35). Die Schlussphase des ersten Abschnitts gehörte der Heimelf. Nico Schmidt wurde nach einer Flanke von Bosch von Dennis Vogel kurz vor der Torlinie unsanft gestoppt, doch der Referee hatte wohl einen schlechten Blickwinkel (41.). Außerdem wurde ein Kopfball von Schmidt nach einer Göttler-Ecke zu einer weiteren Ecke gelenkt (43.).

Mit dem 0:3 in der 47. Minute durch einen Flachschuss von Ahammer schien die Partie entschieden, doch postwendend gelang Michael Göttler per Linksschuss nach einem Zuspiel von Bosch das 1:3. Wenig später zog erneut Göttler aus 18 Metern ab, doch die Kugel kam zu zentral, sodass Torwart Rauh über die Latte lenken konnte. In der 56. Minute sogar das 2:3 durch Leon Dammer, der im zweiten Anlauf die Kugel über die Linie drückte. Doch mit dem 2:4 in der 61. Minute machten die Gäste einen großen Schritt in Richtung Auswärtssieg. Der Schlenzer von Elias Höng prallte vom Innenpfosten ins Tor. Und beim 2:5 in der 73. Minute verlor Benedikt Berger im Strafraum den Ball an Ahammer, der bei seinem dritten Tor freie Schussbahn hatte.

In der Schlussphase versäumten die Gastgeber ein besseres Ergebnis. Einen Schuss von Marco Luburic holte Torwart Rauh aus dem unteren Eck (88.) und der eingewechselte Miguel Cornelius jagte das Leder aus sechs Metern in den Nachthimmel (89.). Fazit von TSV-Trainer Andreas Schröter: „Es war ein Spiel für unser Selbstbewusstsein angesichts der nun anstehenden beiden Heimspiele gegen Schweinfurt und die SG Nürnberg-Fürth. Die beiden Tore werden unserer Psyche gut tun. Mit dem 2:4 war allerdings das Spiel entschieden.“

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