U19 Landesliga Süd: Wechselspieler als „Joker“

  
Der Utzwinger Thomas Hönle (rechts) erzielte beim 2:1-Auswärtssieg der TSV-U19 in Starnberg beide Tore. Foto: Thomas Mader  

22. Oktober 2014 | von Klaus Jais / Jürgen Erhardt

Nördlinger U19 steigert sich im Starnberg im zweiten Durchgang

Am siebten Spieltag der Landesligasaison musste die U19 des TSV Nördlingen beim FT Starnberg antreten. Nach einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte und dank zweier Tore von Thomas Hönle konnten die Rieser einen 2:1-Auswärtssieg feiern.

Die Schreitmüller-Elf fand auf dem Kunstrasen in Starnberg nur schwer ins Spiel und geriet bereits in der fünften Spielminute nach einem Fehlpass von Jakob Mayer in Rückstand. In der Folgezeit war die TSV-U19 zwar spielbestimmend, doch ungenaue Zuspiele machten das Offensivspiel der Gäste oftmals zunichte und so kam man nur durch Fernschüsse von Jonas Halbmeyer (15.) und Fabian Miehlich (30.) zu Torabschlüssen, sodass es mit einem 0:1-Rückstand in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang hatte der TSV sofort durch Manuel Schreitmüller (50.) und Guiseppe Porcari (52.) gute Möglichkeiten, um den Ausgleich zu erzielen. Wie schon so oft in dieser Vorrunde brachten die Einwechslungen den erhofften Erfolg, denn Habib Vuran und Carsten Legat wurden in der 65. Minute ins Spiel gebracht und holten bereits nach einer Minute nach schönem Zusammenspiel einen Eckball heraus. Diesen brachte Miehlich zur Mitte und dort reagierte TSV-Innenverteidiger Thomas Hönle am schnellsten und konnte den Ball aus kurzer Entfernung im Tor der Starnberger unterbringen. In der Folgezeit drückten die TSV-A-Jugendlichen mehr und mehr aufs Tempo, sodass die Heimelf nur noch verteidigte. Pech hatte die Elf um Kapitän Florian Lamprecht in der 72. Spielminute, als Hönle einen Kopfball im Anschluss an eine Ecke an den Pfosten setzte, doch bereits sieben Minuten später wurde der Utzwinger zum Matchwinner, nachdem er den Ball nach einer einstudierten Miehlich-Ecke im Tor der Heimmannschaft unterbringen konnte. Nachdem den Hausherren in den letzten zehn Minuten nichts mehr einfiel, blieb es nach 92 Spielminuten beim 2:1-Erfolg für die TSV-U19.

TSV-Trainer Karl Schreitmüller meinte: „Klar hatten wir vor allem in der ersten Hälfte nicht unseren besten Tag. Doch der Sieg geht aufgrund der Leistung in der zweiten Hälfte in Ordnung.“

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